diese Bilder sind im Jahr 2000 gemalt, Wasserfarbe auf Aquarellpapier, Originalgröße ist ca. DIN A4
Wasserfarbe auf Aquarellpapier, Originalgröße ca.DIN A4.
Inspiriert zu diesem Bild wurde ich von unserer Stute Rán, die ich zu der Zeit ritt. Sie war ein absolut unerschrockenes, konditionsstarkes und äußerst arbeitswilliges Reit-und Fahrpferd, solange wir uns in freiem Gelände bewegten. Im Wald allerdings sah sie an jeder Ecke Trolle oder Elfen??? Dank Rán konnte ich die später dann auch sehen...echt...die gibt es wirklich.....
Andere Projekte
Deko für unser Haus im März 2007
Ich hab unser Gäste WC mit neuer Farbe und Deko versehen.
Bis das so weit war und in Angriff genommen werden konnte, hab ich lange ( Monatelang! ) spekuliert über die Farben für die Wände.
Eine gemalte Landschaft, z.B. an der Nordsee oder in Island, war im Blickwinkel. Oder ein bißchen abgucken von Hundertwasser, auch nicht schlecht. Dann entdeckte ich meine kleinen aus Holz ausgesägten Islandpferde wieder.
Die Maler- und Klebearbeiten waren schnell gemacht, das Schleswig-Holstein Band, was sich durch den ganzen Raum zieht, wurde freihand gemalt und ist nicht aalglatter Streifen, sondern leicht verwackelt und ausgefranzt. An meiner soooo ruhigen Pinselführung und Hand lag es nicht, die Rauhfasertapete ließ nicht viel besseres zu .
Egal, das passt zum norddeutschen Klima, zu Wind und Regen und zu uns!
Ein Buch für Lotta Weihnachten 2004
- eine Geschichte von: Ulrike
- gemalte Bilder von: Jutta
- Einband für das Buch aus Stoff von: Birgit Krause (1/22)
- Originalgröße der Seiten: 31 x 24 cm im Hochformat
Wenige Tage vor Weihnachten wurde die "zweite Auflage" 1 Exemplar fertig!
Unsere Idee war, etwas selbstgebasteltes/gemaltes/geschriebenes der kleinen Lotta (geb.02.04.2004) zu Weihnachten zu schenken....so als Zeichen, dass wir eine ganz schön kreative Familie sind. Also mußte, weil das Kind ja sowieso noch viel zu klein war, zuerst einmal eine einfache Geschichte her. Die ist Ulrike, ich glaube, sie sagte...mitten in einer Nacht...eingefallen. Dann überlegten wir, wie viele Bilder/Szenen dazu gemacht werden mußten. Die Bilder waren schnell im Kopf und die Skizzen, die hier zu sehen sind, dann relativ rasch aufs Zeichenpapier gebracht.
Gemeinsame Überlegungen gab es, wie das Pony (2), der Mann (3), die Frau (4) und der Hund (5) genannt werden sollten. Außerdem mußte der handgeschriebene Text geschickt auf den Seiten verteilt werden. Hier ist die Originalausgabe von Oktober 2004 mit allen Textanmerkungen und Kommentaren zu sehen:
Das Pony Susi
(6)(7)
Es war einmal ein kleines Pony mit Namen Susi.
Dieses Pony stand auf einer großen Wiese. Da gab es alles, was man sich als Pferd so wünschen kann. Auf der Wiese wuchs genug Gras. Es hatte eine Teich, in dem es immer Wasser fand und Bäume, unter denen es Schutz suchen konnte. (8)
Doch trotzdem war das kleine Pony nicht glücklich. Traurig rupfte es Gras, watete durch den Teich oder trottete über die Wiese. Das kleine Pony ließ seinen Kopf jeden Tag mehr hängen. Irgendetwas Wichtiges fehlte (9) Der Besitzer des Ponys, Herr Heiner, war ganz ratlos. Es machte ihn traurig, das Pony so unglücklich zu sehen, doch er wußte nicht, wie er ihm helfen konnte. (10)
Abends saß Herr Heiner mit seiner Frau Irmgard auf dem Sofa. "Unser kleines Pony ist so unglücklich" sagte er, "wie können wir ihm nur helfen?" Doch seine Frau wußte auch keinen Ausweg. (11) Einige Tage später - das Pony Susi stand inzwischen nur noch traurig in einer Ecke der Wiese - machte der Mann Heiner einen Spaziergang, um über eine Lösung nachzudenken. (12)
Plötzlich saß am Wegesrand ein junger Hund, der ganz laut jaulte. Der kleine Hund war ganz einsam und alleine, seien Menschen hatten ihn einfach im Wald ausgesetzt. (13) Heiner nahm den Hund auf den Arm und trug ihn nach Hause. Heiner nannte den Hund Jonas. (14) Der junge Hund Jonas leckte Heiner mit seiner nassen Zunge munter übers Gesicht und war froh, nicht mehr alleine zu sein.
Heiner strahlte, weil er dem Hund helfen konnte. Und Frau Irmgard war froh, ihren Mann nach langer Zeit wieder glücklich zu sehen. (15)(16)
Doch abends im Bett dachte Heiner wieder an sein armes trauriges Pony. "Wenn das Problem doch nur auch so einfach zu lösen wäre, wie das mit Jonas!" sagte er zu seiner Frau Irmgard, während er Jonas den Kopf kraulte. "Laß uns eine Nacht darüber schlafen" antwortete seine Frau Irmgard " uns wird etwas Gutes einfallen." (17)(18)
Am nächsten Morgen besuchte Heiner wie an jedem Tag sein Pony Susi. Doch diesmal war alles anders als sonst. Denn er hatte Jonas mit, der brauchte ja Auslauf. +Bei der Wiese angekommen, ließ Heiner Jonas von der Leine. Jonas hüpfte und sprang über die Wiese, rannte von einer Ecke in die nächste. Ausgelassen und fröhlich flitzte er über das grüne Gras. Das Pony Susi hatte er bei all dem Eifer noch gar nicht bemerkt. Ganz anders war es mit der traurigen Susi in der Ecke. Sofort hatte Susi bemerkt wie der Hund über die Wiese rannte. Erstaunt hob es den Kopf und beobachtete den ausgelassenen Hund. (19)(20)
Und ganz plötzlich ging ein Ruck durch Susis Körper. Sie machte einen Luftsprung und quietschte vor Vergnügen. Sie schüttelte die Mähne....dann rannte und sprang sie fröhlich wiehernd hinter Jonas hinterher. Das war doch, was gefehlt hatte, Susi's langersehnter Wunsch hatte sich erfüllt - jemand war da, der mit ihr spielte und tobte.
|
|
|
21
|
|
22
|
Susi fühlte sich nicht mehr einsam! (21) An diesem Abend schliefen alle fröhlich ein. Susi und Jonas kuschelten sich unter den Bäumen gemütlich zusammen. Und Herr Heiner und seine Frau Irmgard beobachteten zufrieden von nun an alle Tage ihre beiden Tiere und waren glücklich, daß es für alle ein so gutes Ende gefunden hatte.
HansePferd, Banner über dem Islanddorf
Wer die alle zwei Jahre stattfindende HansePferd Ausstellung in Hamburg besucht, wird vielleicht über dem Islanddorf Banner entdecken mit Töltern in den Farben blau/weiß/rot.
In den 19ziger Jahren hab ich diese Banner für den IPZV-Nord in vielen Stunden Handarbeit hergestellt....
Die Pferde sind aus Filz, aufgenäht auf schwarzen Tüll. Die Idee dabei war, dass schon von weitem das Dorf zu sehen sein sollte. Schaut einmal in den Hallen zur Decke und ihr wißt sofort, wo sich die Stände befinden
Hestur
Lang lang ist's her. Damals machten wir HESTUR sozusagen in Handarbeit. Redaktion hatten immer wieder verschiedene Leute. Unter der redaktionellen Leitung von Eva Maria Gerlach und Jutta Schlüter entstanden 4 Hefte (damals alle noch im DIN A5 Format):
- Nummer 28, Winter 1982
- Nummer 32, Winter 1983
- Nummer 36, Winter 1984
- Nummer 40, Winter 1985, 10 Jahre HESTUR