16. Januar 2018
Die Fütterung der uns anvertrauten Tiere gehört ganz selbstverständlich zu unserem täglichen Leben dazu. Das sind schöne wiederkehrende Aufgaben, eben täglich, für außenstehende Menschen ohne Tiere vielleicht ja langweilig... für uns nie langweilig. Schnell sieht man dabei, ob alle in Ordnung sind, fressen sie gerne und sofort los. Zum Glück ist das ja meistens so.
Die Pferde warten vormittags auf ihre Heulage, die wir immer wieder an anderen Plätzen am Boden auslegen. Auch gibt es das Futter nicht immer genau zur gleichen Zeit. Außerhalb der Fütterungszeiten haben unsere Pferde genügend Möglichkeiten auf ihren Weiden altes Gras zu knabbern.
Calle , Vinur und Bibi müssen warten, bis wir mit unserem Frühstück fertig sind. Dann erst geht die magische Tür auf und es gibt die erste Mahlzeit. Die drei sind mehr oder weniger ungeduldig. Calle hat mit Abstand die wenigste Toleranz, was stilles Abwarten angeht. Aber.... je mehr gefordert wird, desto länger dauert die Wartezeit. Leider für alle drei....
Im Gegensatz zu unseren Pferden, die uns zwar auch nicht bedrängen dürfen bei der Fütterung, aber dann gleich loslegen können, müssen unsere Hunde warten. Die Schüsseln werden auf den Boden gestellt, dann bitte Blickkontakt , dann die Erlaubnis loszufressen. Puh, das hat was mit Impulskontrolle zu tun. Eben nicht gleich dem ersten Impuls folgen und das Futter verschlingen.
So oder ähnlich ist es jeden Tag bei uns.
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