Gestern hörten wir in den NDR Wetternachrichten, dass heute durch den starken, eisigen Wind, der übers Land fegt, gefühlt - 20° herrschen. Ja so kam es uns auch fast vor. Da muß man in Bewegung bleiben, um das gut auszuhalten.
Geplant war, die beiden Jungs Gústaf und Pá von der "Sommerweide nach Hause zu holen. Naürlich auch bei starkem Wind!
Das war auch genau richtig so, denn der Sturm hatte gegen Mittag einen großen Weidenbusch auf den Zaun gekippt. Zwei Pfähle waren kaputt, der Weidezaun lag am Boden. Beide Wallache standen aber sehr brav auf der richtigen Weide, alles gut.
Schnell hatten wir die beiden dann zu Hause, Gústaf ist übrigens deutlich cooler als Pá. Die kurze Strecke am Siedlungsweg war für den dreijährigen trotz Gullideckel, Plastikplane und vieler raschelnder Blätter und Zweige kein Problem. Einfach ein netter kleiner Spaziergang.
Pá ist da ganz anders. Er erinnert mich sehr an seine Mama Rán, die auch hinter jedem Stein ein Ungeheuer vermutete und alles immer genau betrachten mußte. Nein, panisch geflüchtet ist auch Rán nicht, aber erstmal mußte sie stets gucken, was los ist. Dann konnte man weiter gehen.
Allerdings verfügt Pá bis jetzt nicht über viel Lebenserfahrung, d.h. er hat in seinem Leben noch nicht groß was erlebt, er konnte nur wenige Erfahrungen sammeln. Vom Vossbarg weg war er in seiner Ausbildungszeit auf dem Fohlenhof und das waren ja nur wenige Monate.
Dann dachte ich noch, dass ich vielleicht ein spektakuläres Video von der Zusammenführung der Herde machen kann und es schöne Bewegungsbilder gibt. Nö, war auch nicht. Na ja die Pferde kennen sich alle ganz genau.
Den Ton sollte man besser abstellen, die Geräusche hat der Sturm gemacht.
Waldpferde
Gústaf im Vordergrund
Der Fuchsfalbe Pá hat auf diesem Bild viel Ähnlichkeit mit seiner Mutter Rán
