 Der Grenzweg in Richtung Fohlenhof. Heute, bei Regenwetter war kein Gespann unterwegs! |
22. Oktober 2014
Ja, das ist ein Satz und irgendwie stimmt es immer wieder.
Mit dem noch sehr "grünen" unerfahrenen Hannes sind wir durchs die Dorfstraße und dann weiter hinterm Dorf auf dem Feldweg zum Fohlenhof gewandert. Als Begleitpferd war die gelassene und sehr erfahrene Gamma mit dabei.
Hannes sah unterwegs viele Trolle. Das ist gestattet und sehr verständlich! Außerdem...seine Oma ist Rán. Sie ist die Stute bei uns, die jeden Troll sehen kann und ich kann das jetzt auch!
Es begann gleich in der Dorfstraße mit jeder Menge gefüllter gelbe Säcke, die zur Abholung bereit lagen und die knisterten und bewegten sich sogar ein wenig im Wind. Uiiii.
Das nächste Ungeheuer war eine Frau, die aus einem Garten heraus zu ihrem Auto rannte. Hmmm, warum rannte sie nur und hatte keinerlei Wahrnehmung für die beiden Pferde auf der Straße? Für Hannes war das leicht zuviel, er sprang nach vorne, blieb aber am lockereren Führseil, was mich sehr an seinen Papa Bingo erinnerte. Toll!
Weiter ging's vorbei an großen Feldsteinen, Siloballen, abgesägten Baumstümpfen, Mülltüte auf dem Boden, aufgerollte Drainagerohre, an Schafen und leicht nervösen aufgeregten Warmblütern auf einer Weide.
Dann hatten wir den Stall erreicht.
Hannes blieb trotz aller Trolle - ja es waren wirklich Trolle - recht entspannt und folgte unglaublich brav und vertrauensvoll uns und Gamma.
Wir haben gemeinsam einen unbekannten und überraschenden Weg geschafft.
Toll Hannes, weiter so!
 Buntes Leben in der Dorfstraße. Nein, heute war es recht ruhig! |
 Inspiriert zu diesem Bild wurde ich von unserer Stute Rán. Sie war ein absolut unerschrockenes, konditionsstarkes und äußerst arbeitswilliges Reit-und Fahrpferd, solange wir uns in freiem Gelände bewegten. Im Wald allerdings sah sie Trolle...
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