22. Mai 2015
Manchmal dauert es etwas länger, aber bisher hat es eigentlich jedes Pferd gelernt. Hurra, Amanda hat verstanden, was ich von ihr will. Das Entscheidende ist: sie hat begriffen, dass es nicht gefährlich und Angst einflößend ist, aufgehalftert zu werden. Auch Geführt werden ist, wenn man einfach artig folgt, sehr entspannt und ruhig. Überhaupt, Menschen sind normalerweise gar nichts Schlimmes.
Ja das klappt alles super.
Amanda ist extrem sensibel, sehr sehr fein in ihren Reaktionen und zudem super schnell. Sie hat viel Power. Man muß in der Körpersprache präzise sein, sie reagiert sofort ohne eine Verzögerung. Im Verlauf unseres Trainings hab ich festgestellt, dass sie z.B. nicht gerne eingeengt ist, d. h. zu dichtes Führen am Zaun macht sie nervös und unruhig. Kein Problem, das kann man ja berücksichtigen und die junge Stute langsam daran gewöhnen und desensibilisieren.
Heute im Roundpen konnte ich ihr sogar einige schöne Trabtritte, über 4 Stangen longiert, entlocken. Ein paar Tage werde ich noch mit ihr arbeiten, besonders daran, dass man im Roundpen nicht nur im vollen Tempo rumschottern muß, sondern dass das Tempo auch ruhig und langsam sein darf. Schwere Übung für Amanda.
Wenn das einigermaßen klappt, geht's auf die Sommerweide zusammen mit Gústaf zu Lára , Rán , Hoppa und den Wallachen Pá und Albert.
Übrigens auch Gústaf kann man inzwischen ziemlich gut führen, was ja die Voraussetzung ist, um auf die Sommerweide zu kommen.
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