25. Oktober 2017
Vor einigen Tagen gab´s wieder spannendes Training , dies Mal in Lübeck im Unistadtteil. Unsere Frau Trainerin hatte sich eine Aufgabe ausgedacht in Anlehnung an eine Startsituation, die vor einigen Tagen bei Facebook gepostet war. Hierzu hatten viele berufene und andere Mantrailer ihre Kommentare abgegeben. Und wie man feststellen konnte, waren viele Helden dabei, die genau wußten wie es geht. Die Startsituation wurde wie folgt beschrieben: an verschiedenen Tagen ist die vermisste Person immer wieder über einen sehr großen Platz mit verschiedenen Ausgängen / Straßen gegangen. Jetzt ist sie weg und man weiß nicht, welche Straße sie genommen hat. Wie geht man vor bei der Suche.
Der Versuch, genau diese Situation nachzustellen, konnte natürlich nicht gelingen, denn wir waren ja nicht für mehrere Tage im Unistadtteil in Lübeck.
Die Traillegerin schickte die Versteckperson also hin und her über ein großes Parkdeck und dann irgendwo wieder raus. An unserem Trainings Tag pfiff ein scharfer Wind in Lübeck und übers Parkdeck. Die Aufgabenstellung war extrem eng gesteckt: wenn der Hund die falsche Treppe als Ausgang nimmt, ist das Team raus. Um es vorweg zu nehmen, keiner von den drei Teams hat es geschafft. Das war eigentlich schon fast vorher klar. Vinur und auch die anderen beiden Hunde haben sich sichtlich Mühe gegeben, die versteckte Person zu finden. Die Größe des Platzes, der starke Wind und obendrein nicht die Möglichkeit gehabt zu haben, alle Ausgänge zu checken und so den richtigen Trail zu finden, hat den positiven Ausgang des „Spiels“ verhindert. Nicht so schlimm für unsere Hunde, allein die gemeinsame Arbeit macht unseren Hunden Spaß und ist wie Spiel für sie. Wenn man dann eben mal nicht ankommt bei der versteckten Person, macht das den Hunden keinen Frust. Auch wenn das hier und da behauptet wird. Frustriert ist schon eher mal der Hundeführer.
Im Ernstfall, den wir aber nicht proben, ist das Ankommen schon sehr wichtig.
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