Ein weiterer toller Trainingstag liegt hinter Vinur und mir.
Die Übungen der letzten Woche, nämlich das ruhige Nachtreiben an einem Zaun entlang hinter den Schafen her, an einem bestimmten Punkt die Schafe umdrehen und wieder am Zaun entlang zurückzutreiben, hat Vinur ganz schön gut verstanden. Nein perfekt ist es noch nicht. Aber der grundsätzliche Ausbildungsweg passt.
Es ist gut, bestimmte Aufgaben abzuarbeiten. Dann sieht man sehr schnell, an welchen Stellen besonderer Übungsbedarf ist und wo man Dinge vertiefen und festigen muß. Wichtig ist auch, das ist deutlich zu sehen, dass die Aufgaben und Anforderungen immer wieder variiert und verändert werden. Sonst fängt der Hund schnell an, eine Aufgabe, die immer im gleichen Kontext geübt wird, abzuspulen, ohne das Ganze tatsächlich verstanden zu haben.
Heute stand dann wie für die anderen Hunde auch für Vinur das Einpferchen auf dem Programm. Und von wegen, der Pferch wurde von Beke nicht an der Bande aufgebaut, das wäre ja noch fast einfach gewesen, ne ne mitten auf dem Viereck wurde er platziert.
Na denn...Versuch macht klug. Und ganz so verkehrt waren unsere ersten Bemühungen, die Schafe in das kleine Viereck zu hüten, gar nicht. Genau beim Einpferchen ist Teamarbeit gefragt, Mensch und Hund sollen und dürfen hier zusammenarbeiten , der Hund muß diesen Job nicht alleine machen. Nicht so ganz einfach, ein Schaf zu drehen, ohne es zu berühren, zum Beispiel.
Wir bleiben dran und trainieren mit großem Spaß weiter.
