08. Januar 2019
Mantrailer fürchten kein Wetter und können immer trainieren!
So hatten wir ein sehr spannendes Training heute am Tag in Pinneberg bei zeitweilig Regenwetter und ziemlich heftigen Sturmböen. Wen stört‘s...., uns jedenfalls nicht.
Sechs Hunde waren dabei, natürlich Bibi und Vinur, dann zwei weitere Hütehunde (Cattle Dogs) , eine Hündin, die seit einem halben Jahr im Training ist und ein sehr erfahrenerer Einsatzhund.
Für den Einsatzhund hatten wir tags zuvor - ebenfalls bei recht kräftigem Wind - einen Trail (1,6 km) durch Pinnebergs Innenstadt gelegt, sodass dieser zum Zeitpunkt der Suche gut 24 h alt war.
Zur Erklärung: die Hundeführerin hatte sich diesen Trainingslauf gewünscht, da in Einsätzen der Hund selten wirklich bei der gesuchten Person ankommt, sondern sehr oft die Suche an einer Bushaltestelle oder an einem Bahnhof endet. Ihr Hund sollte also in den „Genuß“ kommen, die zu suchende Person auch zu finden und direkt seine Belohnung zu erhalten.
Wir haben die Trails aufgezeichnet und wie man sehr deutlich sehen kann, liegen beide Trails sozusagen fast übereinander mit sehr geringen Abweichungen . Der Hund hat sehr „spurnah“ gearbeitet. Sturm, Regen und sonst was haben also sozusagen kaum eine Rolle gespielt . Großartig, das zu sehen und mitgelaufen zu sein.
Im Training bringen wir unseren Hunden das „spurnahe“ Arbeiten bei. Sie lernen, nicht dem kleinsten Geruchspartikel noch hinterher zu jagen, sondern da zu arbeiten, wo der meiste Geruch liegt.
Auch Bibi und Vinur werden genauso ausgebildet.
Wir hatten einen klasse Trainingstag und sind gut durchgepustet, sehr zufrieden und müde wieder nach Hause gefahren .
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 Die gelaufenen Trails übereinander gefügt
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