 Die absolut unumstrittene Chefin auf dem Vossbarg: Rán |
21. Mai 2014
Die beiden letzten Stuten auf der Winterweide - Ásta und die junge Hoppa - haben wir heute auf die Sommerweide zu den anderen Stuten gebracht
Hoppa hat in den letzten Wochen durch die Bodenarbeits- und Führübungen richtig viel gelernt. Sie ist brav, hört gut zu und weiß sehr genau, wo das Ende der Führleine ist und wie weit sie gehen darf, sodass der Führstrick immer locker bleibt. Ein sehr artiges Jungpferd, die Arbeit und Mühe mit ihr hat sich voll ausgezahlt. Freue mich darüber.
Auf der Sommerweide gab es dann recht viel Streß, angezettelt durch die Chefin Rán.
Es ist nicht unnormal, dass Pferde, die in eine bestehende Herde integriert werden, zunächst heftigst gemobbt werden und die Chefin versucht, die neu dazu kommenden Pferde von "ihrer Herde" wegzuhalten.
Rán war extrem nachhaltig in ihren Bemühungen Hoppa auszusondern. Und letztlich sind ja immer die Zäune/ die Begrenzungen der Weide, die eine große Verletzungs-Gefahr darstellen.
Kurz entschlossen nahmen wir Rán aus ihrer Herde raus und mit nach Hause.
Hier hat sie nun die Jungspunde Albert und ihren Sohn Pá auf die Weide als Herdenmitglieder bekommen.
Bestens, das Leben ist für die drei voll in Ordnung, Rán sagt den Jungs, wo es lang geht.
Eine weitere ältere Stute werden wir noch dazustellen. Und nach weiteren Übungseinheiten mit Albert und Pá können alle zusammen auf die Sommerweide.
Die Nebenbei-Trainingseinheiten für die Jungs durch die älteren Stuten sind gewiss....zum Winter kann ich die beiden bestimmt voll ausgebildet von der Weide holen....!
Na gut....zumindest werden sie höflich und respektvoll sein!
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