04. Januar 2015
Traumhaft schönes Sonnenwetter machte unsere mantrailing Übungsstunden am Vormittag zu einem Vergnügen. Zwar waren irgendwie gefühlt alle Menschen mit Pferden, Hunden, als Wanderer, als Jogger und was weiß ich sonst am Rande des Rantzauer Forstes unterwegs. Aber egal, falls man eines Tages möglicherweise in einem echten Einsatz sein sollte, wäre das ja auch nicht anders.
Heute gab's auf jeden Fall interessante Aha Erlebnisse besonders für uns Hundeführer und Helfer/Flanker. Wie wir alle auch sonst wissen, ist in vielen, vielleicht in den meisten Fällen nicht der Hund das Problem, sondern das Problem ist am anderen Ende der Leine. Jaja! Heute gab es Situationen, in denen wir alle(!!!) dem suchenden Hund nicht glaubten, weil wir bestimmte Markierungen übersehen hatten. Damit brachten wir den Hund von der eigentlichen Strecke ab. Ist gut , wenn auch solche Dinge in Training passieren, dann können wir an uns arbeiten. In seinem zweiten Trail war der gleiche Hund dann super erfolgreich, also alles gut.
Ja ja, man hat zu lernen, seinen Hund genau zu lesen, um jeder Zeit zu wissen, was los ist.
Auch bei Calle geht was los. Vier kurze Übungseinheiten standen für ihn auf dem Programm. Heute ging zum ersten Mal die Suchperson weg, ohne dass er das sehen konnte. Dann das Startritual und los ging's ca. 10 m weit. Er hat es super gemacht, zielstrebig, konzentriert und mit Einsatz der Nase.
So können wir Schritt für Schritt weitermachen.
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