23. Mai 2014
Von sehr großen Unwettern und Starkregenfällen sind wir hier verschont geblieben.
Anders sah es gestern Abend in Neumünster aus. Das Pferdestammbuch hatte zu seiner Jahreshauptversammlung in die Holstenhallen gerufen. Genau gegen 19.30 Uhr, als die Versammlung beginnen sollte, ging dort ein Starkregenschauer runter, da blieb sozusagen nichts trocken. Mindestens 20 cm und mehr stand alles unter Wasser, durch den Guliideckel suchte das Wasser den Weg nach oben...nach unten ging nix mehr . Viele Mitglieder die an der Versammlung teilnehmen wollten, blieben erstmal in ihren Autos sitzen. Klar, hätte ich auch gemacht. Aber jeder Regen hört mal auf, der tat es auch und eine wie üblich eher müde machende Jahreshauptversammlung nahm ihren freundlichen und friedlichen Verlauf. Trockenen Fußes könnte man nach Hause kehren.
Heute ist es sehr schwül und man sieht sozusagen das Gras wachsen.
Die Pferde - Reitpferde wie Jungpferde und Stuten - sind am liebsten im Pausenmodus und bewegen sich nur, wenn es unbedingt nötig ist.
Calle hingegen fand es nötig, einen Hasen von unserer Winterweide zu jagen, nur runter vom eigenen Land bis genau an die Grenze hat Calle ihn verfolgt.
Jagdlaute hat Calle dabei nicht von sich gegeben, nein es war mehr dies: ich halte meinen Hof von allem frei, was da nicht hingehört.
Trotzdem...egal, das gefällt mir so gar nicht. Tja lieber Calle, wer nicht hören will, muß üben! Da ist dann wohl wieder für einige Wochen Schleppleinentraining Training angesagt. Vinur übrigens wollte auch durchstarten, ließ sich aber sofort abrufen. Klasse Vinur!
Zwei oder mehr Hunde im "Hasenvertreibemodus" wäre auch echt ziemlich schwer beherrschbar, das brauche ich nicht wirklich.
So kann man also auch heute sagen: irgendwas ist immer!
Genauer gesagt: irgendwas müssen wir immer üben und lernen!
Wir Menschen ja sowieso, aber Hunde und Pferde auch !
 Gamma und Randalín vom Vossbarg |
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