 Gústaf vom Vossbarg hat den Anschluß an die Herde verloren.....jetzt aber schnell hinterher ! |
20. Juli 2014
Umweiden der Herde war angesagt, eigentlich ist das nichts besonderes.
Und dennoch war es zumindest für Gústaf ganz schön aufregend. Er hatte den Anschluß an die Herde verpasst, alle Stuten waren durch's Tor und den Paddock "durchgeschossen", na klar die Aussicht auf neues frisches Gras treibt sie stets voran.
Gústaf drehte am Tor ab und zurück auf die abgegraste und ihm bestens bekannte Weide und rannte aufgeregt und wiehernd , aber zum Glück nicht in Panik, am Zaun entlang.
Die Stuten kümmerten sich überhaupt nicht um den armen "verlassenen" Jungspund, nicht einmal Mama Gæla drehte um, um ihr Fohlen abzuholen. Rabenmutter? Nein das ist sie bestimmt nicht.
Aber so oder so hält Gústaf sich nur bei den Tanten auf und geht zu Mama allenfalls mal um einen Schluck zu trinken. Warum also sollte sie sich kümmern.
Nun denn, mit viel Treibehilfe und einer guten Zeichensprache verstand Gústaf dann auch, durch welches Tor er durch sollte und kehrte zügig und froh zu seiner Herde zurück.
Den weiteren Weg zum neuen Weidegrund machten alle 7 Pferde gemeinsam, Gústaf hatte offensichtlich nicht noch einmal Lust, seine Herde zu verlieren.
Die neue Weide hat einen breiten Schilfgürtel.
Schilf wird sehr gerne von unseren Pferden gefressen und es ist super, es macht nicht dick.
Einige Zeit später waren dann auch alle Pferde im Schilf verschwunden...weg waren sie.
Nur am Rascheln konnte man hören, dass sie sich nicht in Luft aufgelöst hatten.
 Noch ahnt die Herde nichts |
 Das Tor geht auf und auf geht's auf die neue Weide
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 Gústaf hat den Anschluß verloren, er muß sich selbst helfen, von der Herde kümmert sich keiner um ihn.
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 Geht's da weiter? Hulda am Schilf.
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