Islandpferde Gestüt Vossbarg

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Islandpferde Gestüt Vossbarg

Sonnenschein weckt die Lebensgeister

Hippi wartet darauf, dass er zur Bodenarbeit dran kommt

07. März 2015

Bei dem Frühlingswetter macht alles Spaß und die Motivation, sich mit den Pferden zu beschäftigen steigt erheblich!
Hippi steht vorne am Tor des Paddocks, wenn man kommt. Er will arbeiten, zumindest aber drankommen und mitgenommen werden. Mache ich auch, er kommt natürlich dran, wir erarbeiten die weiteren Schritte an der Longe, links herum und rechts herum, alles funktioniert gleichmäßig gut. Die ersten Schritte hatte er bereits im letzten Sommer sehr gut gelernt und verinnerlicht. Als nächstes ist die Gewöhnung an Gurt, Sattel und Zaumzeug dran. Hippi ist sehr brav, er ist vorsichtig, sehr höflich und zurückhaltend. Macht viel Spaß, mit ihm zu arbeiten!
Hannes hatte ein paar ruhigere Eingewöhnungstage , aber auch ihn hatte ich jetzt jeden Tag zumindest kurz in der Longe. Auch er macht seinen Job prima, nur will ich ihm abgewöhnen, dass man als erstes an der Longe losrast. Er lebt jetzt wieder draußen, hat 24 h genügend Bewegung, jedenfalls so viel wie er möchte, er ist nicht in einer Box, er muß sich nicht an der Longe Luft machen. Ich will erreichen, dass er ruhig losgeht und so lange im Schritt bleibt, bis ich die nächste Gangart abfrage. Das wird einen Augenblick brauchen, aber da bleibe ich dran.
Rúna und Gamma sind ebenfalls wieder im Reitpferdemodus. Ich muß loslegen, denn ab dem 25. März heißt es wieder in Marxen mit Suzan und Daniel "Fit in den Frühling" . Beide Stuten sind locker und super angenehm zu reiten und dann bei diesem wunderbaren Wetter ( 12° Sonnenschein und leichter Wind). Das ist kaum zu toppen und stimmt so fröhlich.
Mantrailing bei Tageslicht, bei schönem Wetter und ohne Regen oder Hagelschauer , das ist einfach klasse! Calle und ich waren entsprechend gut drauf heute Nachmittag. Hurra, Sandra haben wir gefunden! Na gut, auf immer noch kurzer Strecke, aber egal, wir sind dran am Trail! Und ganz offensichtlich hat Calle Spaß und er versteht, worum es geht. Menschen mit Hunden, die wir entlang unserer Trails treffen, verstehen leider oft nicht, dass wir mit unseren Hunden gerade arbeiten. Sie blieben stehen, lassen ihre Hunde glotzen oder näher herankommen. Calle mußten wir heute kurz vor Erreichen der Zielperson aus einer Übung rausnehmen. Schade, er machte es gerade so super.
Eine weitere Übungseinheit folgte, denn wie bei den Pferden auch ist es wichtig, einen guten Abschluß zu haben. Calle war top konzentriert und schnell unterwegs bis zu seiner Zielperson Sandra, der doppelte Jackpot war ihm sicher!
Mantrailing ist eine, wenn man es zeitlich betrachtet, sehr aufwändige Angelegenheit. Viele scheuen diesen Aufwand und finden auch, dass der eigene Hund zu viel im Auto warten muß. Ich denke, das Warten im Auto ist für den Hund - nicht mal für Calle - ein Problem, wenn die Bedingungen an Temperatur usw. bestens sind. Wir hier auf dem Vossbarg sind ja standardmäßig viele Stunden am Tag draußen "zugange", wie der Norddeutsche sagt. Beobachte ich dabei unsere beiden Hunde, liegen sie auch draußen einfach viel herum, bewegen sich fast nicht und beobachten, was wir so treiben. Ja und es stimmt, wenn wir am Wochenende zum Training unterwegs sind, sind wir, je nachdem wie viele Teams mit machen, 3 bis 5 Stunden unterwegs.
Als wir vom Training - jetzt sogar noch im Hellen - nach Hause kamen, war auf der Winterweide inzwischen ein ganzer Zaun am Graben von Uwe umgesetzt und die Grabenkante verbreitert worden. Dort sollen jetzt weitere 25 Weidenstöcke zur Uferbefestigung gepflanzt werden.


Hippi's Mutter Rúna. Beide Pferde sehen sich fast zum Verwechseln ähnlich
An die Arbeit Jungs! Pferde hüten? NEIIIIIN!
Der Frühling zeigt sich überall und ist nicht aufzuhalten!

 

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