09./10. Juni 2018
Wer zu Martin Meding/Spürhunde NRW ins Seminar geht, muß tapfer sein, Willen haben und dran bleiben wollen. Unerbittlich und mit klaren deutlichen Ansagen kann er einen blitzartig aus der eigenen Komfortzone heraus schmeißen. Wer das nicht will, ist fehl am Platz.. Am letzten Wochenende konnte ich in Elmshorn mit 4 weiteren "Willigen" an einem klasse Seminar mit Martin teilnehmen. Es gab viele kurze Übungen, die es in sich hatten. Hunde und Hundeführer hatten mächtig zu denken. Und mal mehr, mal weniger scheiterten wir alle an den gestellten Aufgaben. Wir Hundeführer zeigten hier und da wenig Teamfähigkeit mit unseren Hunden, die Hunde stiegen aus der einen oder anderen gestellten Aufgabe aus, weil mit der Situation überfordert oder sogar Basics fehlten.
Nein, wir sind NICHT frustiert weggerannt. Martins Hinweise, Anmerkungen und Erklärungen waren schlüssig und ab und zu auch überraschend. In jedem Fall für uns alle hilfreich und sehr gewünscht! Genau aus den gemachten Fehlern kann man am besten lernen!
Und immer geht es Martin darum, ausgetretene Trampelpfade zu verlassen, nicht ein Standardprogramm abzuspulen, sondern Dinge auszuprobieren, auch auf die Gefahr hin, dass mal was nicht klappt und immer wieder kreativ sein. Nur so läßt sich mehr lernen, das gilt für die Hunde gleichermaßen wie für die Hundeführer.
Ist bequem, aber es nützt eben nichts, immer bei A zu starten und nach B zu laufen bis zur VP.
Übrigens, der Spaß kam wie immer nicht zu kurz, im Gegenteil, es wurde viel gelacht! Aus Verzweiflung? NEIN, ganz sicher nicht! Danke an Martin für tollen Input, wir alle kommen zum nächsten Seminar wieder und versuchen bis dahin, ein Teil der "Hausaufgaben" mit oder ohne Hilfe - auch gegen Widerstände von außen und die eigenen inneren :) - abzuarbeiten.
Tschüss Komfortzone!!!
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