29. Dezember 2018
Schönes Training war das wieder mit Beke‘s Schafen.
Und jedes Mal ist es ein wenig anders. Manches klappt ganz gut, andere Dinge wiederum nicht.
Sehr viel hängt dabei auch von den Schafen ab, die zum Teil ihre Spielchen treiben mit den noch nicht so erfahrenen Hunden.
Vinur und ich waren wieder auf der großen Fläche. Es geht für ihn noch nicht, wenn sein Startpunkt zu weit von den Schafen entfernt ist. Dann schafft er den passenden großen Bogen nicht und dreht vor den Schafen rum, ohne sie mitzubringen. Wir tasten uns langsam an die Distanzen heran.
Zur zweiten Übungseinheit hatten wir zunächst die sehr schnellen Heidschnucken, die sich auch nicht so sehr an den Menschen anbinden. Damit war Vinur noch überfordert. Die Heidschnucken wurden entlassen ins Paddock.
Auch das Zurückholen eines einzelnen Schafes , was schlau bei Beke angedockt (Klippo) hatte, war eine weitere sehr schwierige Aufgabe, übrigens für alle anwesenden Hunde. Wegtreiben vom Menschen, auch das muß geübt werden.
Immer wieder zeigt es sich, dass unsere Hunde in einem bestimmten Kontext lernen und dass es unglaublich wichtig ist, die Bedingungen stets ein wenig zu variieren und umzustellen, wenn eine Aufgabe verstanden wurde. Allein schon mit immer wieder verschiedenen Schafgruppen zu arbeiten und sich darauf einzustellen , ist eine Anforderung.
Bei Vinur muß ich jetzt verstärkt darauf achten, dass er z.B. das STOP sofort und exakt ausführt. Ebenso wie das LINKS und das RECHTS, was präzise ausgeführt werden muß.
Spaß hat’s auch heute wieder gemacht. Jedes Training ist spannend und aufschlussreich.
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