14. September 2015
Nein nein, sie ist nicht verkauft. Aber morgen beginnt endlich Hulda's Berittzeit im Fohlenhof.
Sie zieht also nur für einige Monate innerhalb des Dorfes in unsere Box in den Fohlenhof um.
Gut fünf Jahre alt die diese letzte Nachkomme unserer schönen Ásta vom Vossbarg. Ganz schön spät, um mit dem Grundberitt zu beginnen. Aber manchmal läßt sich das eben nicht anders machen und es war gut und wichtig, ihre Jahrgangskollegen Hannes und Hippi als erste dran zunehmen.
In den letzten Monaten hab ich bereits viele Bodenarbeitsübungen mit Hulda gemacht und sie zeigte sich zunächst nicht so ganz kooperativ.
Ich denke, ich hab sie zunächst nicht ganz richtig behandelt. Und als ich meine Arbeitsweise von sehr deutlich und mit Druck auf ganz fein, auf wenig und kleine Zeichen umstellte, ging plötzlich alles wie von selbst.
Hulda ist fein und sehr sensibel, da braucht man keine "strengen" druckvollen Hilfen. Die Zeichen müssen klar und fein gegeben werden, Hulda hört sehr gut zu.
Auch unsere "Sonntagfrühmorgentliche" Überquerung der sonst so stark befahrenen Landesstraße war kein Problem. Die junge Stute ist nicht ängstlich, weiße Begrenzungsstriche oder Asphalt keine Schwierigkeit für sie.
So sehen wir dann mit Interesse und freudiger Spannung der Berittzeit entgegen.
Mama Ásta hab ich sehr sehr gerne geritten und als Zuchtstute hat sie viele schöne Nachkommen gebracht. Vater von Hulda ist Góður-Greifi frá Stóra-Hofi.
|
|
|
 Hulda am 14. September 2015
|
|
|
