 Hippi grast Brennnessel, lecker.... |
14. Juli 2016
Der junge Albert, Sohn von Gæla und April , arbeitet ebenso brav mit wie seine gleichaltrige Halbschwester Amanda. Ich freue mich sehr. Auch Albert hat nichts von dem vergessen, was er im Winter des letzten Jahres (2014/2015) nach einigen Mühen endlich gelernt hat. Zunächst hatte er sich schwer getan. Allein schon das Führen war eine Herausforderung, die wir immer wieder in kleinen Schritten, mit viel Ruhe und Geduld bearbeitet haben. Nein, Albert wollte seine Freiheit und war wenig kooperativ. Nein, er wollte nichts mit uns Menschen zu tun haben und wehrte sich, wo er nur konnte. Rückwärts gehen, plötzlich umdrehen, losrennen oder halbherzig ein steigen, das waren seine Versuche zu entkommen. Zum Glück hat er aber niemals nach uns Menschen getreten. Das wäre auch nichts, was mir bei nur einem unserer Pferde gefallen würde. Mal abgesehen, dass wir es auch nicht dulden würden.
Nun ist er wie ausgewechselt, großartig. Er ist sehr brav an der Longe, geht im Schritt, Trab und Galopp nach Ansage. Seine Spezialität ist, aus jeder Gangart auf Anforderung anzuhalten und perfekt stehen zu bleiben. Ich wußte gar nicht, dass ich ihm das so beigebracht hatte. Tja wie immer: Pferde, auch Hunde lernen in den Pausen. Und Pausen sind wichtig.
Außerdem spielt auch das Alter eine gewisse Rolle. Mit seinen jetzt vier Jahren kommt Albert halt langsam in den Arbeitsmodus.
Ich denke, er wird nach Pá, der ja noch mindestens einen weiteren Monat bei Anja im Fohlenhof ist, der nächste für die Grundausbildung.
Am Abend könnten wir zwischen den Schauern bei ziemlich viel Wind wunderbar mit den Hunden Imoo, Emmy, Calle und Bibi trainieren. Auch da geht's gut voran! Spaß macht's!
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 Albert sehr brav im Roundpen
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 Calle im Anflug auf seine Versteckperson
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