18. September 2016
Sonntags in der Frühe ist ja seit Jahren die auserwählte Zeit, um unsere jungen unerfahrenen Pferde von den eigenen Weiden über die Landesstraße auf die Reitpferdeweiden an der Dorfstraße zu bringen.
Morgens um 08.00 Uhr hat man reelle Chancen, ohne den üblichen Wahnsinns Verkehr und fast ohne Wartezeiten, hier rüber zu können. Allerdings, die Autos, die leider hier und da doch mal vorbei kommen, fahren meist deutlich schneller als erlaubt.
Heute morgen hatten wir Glück. Kein Auto weit und breit zu sehen.
Amanda folgte ihrer Mama Gamma artig über den Aspalt, am Buswartehäuschen und an abgestellten Trecker und Anhängern vorbei. Hui, ein bißchen sehr aufregend war das schon. Aber mit der sehr gelassenen Gamma an ihrer Seite blieb sie brav am Strick. Und außerdem haben wir ja auch viel geübt.
Man merkt Amanda an, dass sie gerne mitmachen möchte. Und all die schrecklichen Dinge kann sie ja nun bei Anja im Fohlenhof kennenlernen und begreifen, dass man damit entspannt umgehen kann.
In den nächsten Tagen kommt Pá (geritten) in Begleitung eines anderen Pferdes vom Fohlenhof nach Hause und auf dem Rückweg nimmt Anja Amanda mit.
Wir sind schon jetzt gespannt, was die junge Stute aus ihrem starken Passveranlagung und ihrer Steifheit machen wird. Oder besser, was Anja wohl daraus machen kann. Na ja und wer weiß, vielleicht lässt sich ja sogar der Trab finden.
Warten wir es ab.
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