03. November 2016
Tolle Herbsttage laden zu ausgiebigen Spaziergängen ein. Eigentlich wären sie auch ideal zum Reiten. Eigentlich....
Wir aber machen ganz faul Herbstpause. Unsere Pferde nehmen das nicht übel. Und wenn es mir in den Sinn kommt, werde ich mit dem Halfter über die Wiese gehen und mal schauen, welches Pferd zur Arbeit mitkommen will.
Ich glaube, alle wollen drankommen. Wir haben kein Pferd dabei, was die Arbeit verweigert oder vielleicht denkt, es ist erstmal schau, wegzugehen. Vielleicht kommt man ja nicht dran.
Nein wenn wir die Weide betreten, gucken alle aufmerksam. Ja natürlich erst einmal, ob sich wohl ein Tor öffnet und man neue Weidegründe erschließen kann. Wenn nicht, ist es auch gut. Ausnahmslos bleiben alle in der Nähe und warten ab. Wir können also in Ruhe jedes Pferd besichtigen und anfassen, gucken ob alles in Ordnung ist.
Wenn sich dann nichts weiter tut, wandern sie im Gänsemarsch wieder zurück auf die Weide. Meistens wird eine bestimmte Reihenfolge eingehalten. Vorweg geht Gamma oder Hannes, die beiden sind sich sehr einig, gefolgt von Albert (dem Aufdringlichen), dann Pá, der vor allen Angst hat und ganz weit hinten kommt Hippi, der fürchtet sich auch vor allen und hält gerne viel Abstand.
Wir sind froh über unsere großen Flächen und haben auch sehr bewußt im Winter keine Heu/Heulage Raufen. Unsere Pferde können beim Fressen immer den Abstand halten den sie brauchen und der ist durchweg sehr groß. Außer in den Pausen, da rücken alle gerne zusammen.
Albert vom Vossbarg läßt sich durch unsere Hunde nicht stoppen |
Die Halbbrüder, Söhne von Apríl, Albert (links) und Pá (rechts) , im Hintergrund Hannes
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Farbwechsler Hannes! Wer sagt eigentlich, dass Füchse nicht toll sind?
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Blick über die ungepflegten Widen unseres Nachbarn hin zur Sommerweide mit Hoppa und Gústaf
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