22. Juli 2017
Es regnet. Das ist prima fürs Land, leider weniger prima für die Urlauber. Da hab ich doch gleich mal das Wetter für Schirmtraining genutzt. Na ja unsere Reitpferde kennen das bereits, das war also mäßig, eigentlich gar nicht aufregend. Nur Pá hat sich etwas hinter Amanda versteckt, die natürlich wie üblich ganz nah ran mußte , um zu schauen, was das für ein rotes Ding ist.
Also gings mit den Hunden rüber auf die Vossbarg Weiden zu unseren Jungpferden Hoppa und Gústaf. Huiii, das kannten die beiden doch noch nicht, einen Regenschirm mit Beinen dran , der sich bewegt und auch noch spricht. Zunächst war Rennen und Flüchten angesagt, aber doch nicht sooo weit. Denn eigentlich war der rote Schirm ja spannend, die Neugierde unserer Pferde ist größer als ihre Furcht vor Unbekanntem. Dennoch, so ganz nah ran wie auf diesen Bildern von 2007 mit Apríl zu sehen, war nicht möglich. Fast eine Stunde bin ich über die Wiesen im Regen spaziert, bis ich mich auf 10 m annähern konnte und auch bei Gústaf keine Fluchtreaktion mehr auslösten. Hoppa hatte schon längst erkannt, dass das Ding nicht gefährlich war.
Das Schirmtraining wird fortgesetzt, ein wie ich finde wichtiger Ausbildungsschritt auf dem Weg zum Reitpferd. Wer möchte schon gerne unfreiwillig vom Pferd kommen, nur weil gerade mal ein Regenschirm aufgespannt wird und das Pferd sich erschreckt.
Apríl z.B. den man hier auf den Fotos sieht, ist ein sehr sicheres und zuverlässiges Reitpferd. So soll es sein für uns Freizeitreiter! Ach eigentlich für alle Reiter.
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